Kundalini Yoga Flow
Kundalini Yoga in Berlin mit Gwendolin Kirchhoff
Kundalini Yoga Flow
Kundalini Yoga in Berlin mit Gwendolin Kirchhoff
Kundalini
Yoga
Die Praktiken dessen, was heutzutage als „Kundalini Yoga“ bekannt ist, wurden von Yogi Bhajan vor allem in Nordindien gesammelt und in den 60er Jahren in den Westen gebracht.
Kundalini Yoga besteht aus einem großen Reichtum an spezialisierten Übungsreihen, den so genannten „Kriyas“ (Sanskrit für „Handlung“), die von einzelnen Organebenen wie etwa der Leber oder den Nieren über diverse emotionale Zustände bis hin zu veränderten Bewusstseinszuständen nahezu alles thematisieren und dem Praktizierenden somit einen faszinierenden Experimental- und Erkundungsraum eröffnen können.
Jede Kriya verbindet eine Reihe von zum Teil ungewöhnlichen und vor allem oft dynamischen, zum Teil auch im Hatha Yoga vorkommenden Haltungen (Asanas) mit gezielter Atemführung (Pranayama), den Körperschleusen (Bandhas) sowie Fokus (Drishti) und Meditation (Dhyana). Jede Kriya ist einzigartig und vermittelt ein einzigartiges Erleben.
Abgeschlossen wird jede Stunde mit einer Tiefenentspannung und einer Meditation.
Alles Yoga zielt letztlich auf das natürliche Aufsteigen der mütterlichen Urkraft, die an der Wurzel der Wirbelsäule aufgerollt liegt: der Kundalini. Auf ihrem Weg zum Schädeldach so heißt es durchstößt die Kundalini das Dickicht des Unbewussten und spült einzelne Inhalte zur Bereinigung in das Wachbewusstsein hinauf. Jede Bereinigung vertieft den Kontakt mit dem stillen Innenraum, der Shunya, bis wie die yogischen Schriften schreiben ein Zustand tiefer Versenkung erreicht ist: Samadhi.